Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind begleiten wir gerne zu Fuß oder mit dem ÖPNV. Wir holen Sie zu den Angeboten, die Sie besuchen wollen, ab und begleiten Sie anschließend wieder nach Hause.
Vor Ort steht im Treffpunkt Pfaffenäcker ein Rollator für Sie zur Verfügung
Als Besonderheit in unseren Häusern: Der Hol- und Bringdienst auch mit unserer Fahrrad-Rikscha.
Für Menschen, die gerne mobil bleiben wollen. Und alle, die einfach Lust darauf haben.
Anfragen und Terminvereinbarungen unter:
Treffpunkt Pfaffenäcker, Kaiserslauterer Str. 14, 70499 Stuttgart Telefon: 0711 36591347 | WhatsApp/Handy: 01590 5482503 Email: pfaffenaecker@jugendhaus.net | Instagram: treff.pfaffenaecker I www.treffpunkt-pfaffenaecker.de
Eine Rikscha-Fahrt wofür?
Bei stark anhaltendem Regen entfällt das Angebot!
Möglich war die Anschaffung von zwei elektrischen Fahrradrikschas für den Treffpunkt Pfaffenäcker und das FaZ Giebel durch eine großzügige Spende der Vector Stiftung. Auch dem Bezirksamt Weilimdorf, der evangelischen Altenheimat, dem Bürgerverein Giebel und Bergheim und der Baugenossenschaft Neues Heim gebührt an dieser Stelle unser Dank.
Wie kann es uns als Stadtteil- und Familienzentrum gelingen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu unterstützen und die Teilnahme an Angeboten und Kursen im Haus zu ermöglichen?
Diese Frage beschäftigte uns im Treffpunkt Pfaffenäcker und im Familienzentrum Giebel schon länger. Der Alltag von Senior*innen, die durch alterstypische Beschwerden häufig in ihrer Mobilität eingeschränkt sind aber auch jüngeren Menschen, die durch Krankheit, Unfälle oder Behinderungen nicht gut zu Fuß unterwegs sind, ist oft von Einschränkungen und Einsamkeit begleitet. Gemeinsam mit Bettina Veller, Leitung des Bereichs Kinder und Familie bei der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft (stjg) und insgesamt fünf Familienzentren der stjg entstand die Idee, mithilfe von elektrischen Fahrradrikschas einen Hol- und Bringdienst zu etablieren.
Dabei spielte auch das Thema „nachhaltige Mobilität“ eine große Rolle. Eine elektrische Fahrradrikscha kann zwei Erwachsene transportieren, gefahren wird sie von Ehrenamtlichen aus dem Stadtteil. Die E-Rikscha ist ein nachhaltiges, umweltbewusstes und im Vergleich zu anderen Transportmitteln kostengünstiges Transportmittel, Bewegung für die Fahrer*innen und frische Luft stets inklusive!
Mit diesem innovativen und nachhaltigen Projekt beschreiten die beiden Einrichtungen neue Wege. Möglich wurde die Anschaffung der zwei Fahrradrikschas für Weilimdorf durch die sehr großzügige Spende der Vector Stiftung. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei unseren Förderern, ohne deren großzügigen Spenden dieses Projekt nicht umsetzbar wäre. Weitere Förderer sind das Bezirksamt Weilimdorf, die evangelische Altenheimat und BG Neues Heim.
Die E-Rikschas sind nun vor Ort in Einsatz und alle Interessierten können sich bei uns melden, wenn sie den Hol- und Bringdienst in Anspruch nehmen wollen.
Wer dieses Projekt weiter unterstützen möchte, entweder mit einer kleinen Spende um die laufenden Kosten zu decken oder als ehrenamtliche*r Fahrer*in, darf sich gerne im Treffpunkt Pfaffenäcker oder dem FaZ Giebel melden.
Es gibt im Treffpunkt Pfaffenäcker eine E-Fahrrad-Rikscha. Mit dieser Rikscha können bis zu zwei Personen sicher, bequem und co2-neutral transportiert werden.
Damit besteht die Möglichkeit einen Hol – und Bringdienst zu den Angeboten des Treffpunktes anzubienten, aber auch Spazierfahrten und Einkaufsfahrten sind möglich.
Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
Für dieses Projekt suchen wir nun Fahrer*innen, die
- 18 Jahre alt sind
- Einen Führerschein haben
- gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind
- gerne mit Menschen zusammen sind und
- sich vorstellen können, dies in einem schönen Ehrenamt zu vereinen.
Die Rikscha hat eine elektrische Tretunterstützung („E-Rikscha“) und einen starken, leistungsfähigen Motor, sodass die Stuttgarter Topografie kein Problem darstellt.
Alle ehrenamtlichen Fahrer*innen erhalten eine Einweisung in die Rikscha und regelmäßige Schulungen.
Interessierte Fahrer*innen melden sich gerne im Treffpunkt Pfaffenäcker oder dem FaZ Giebel.